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Das Team von GRIP arbeitet an einem der belebtesten und beliebtesten Plätze Zürichs – am Stadelhoferplatz. Was gibt’s hier alles Spannendes, Merkwürdiges, Heiteres, Schräges? Lesen Sie dazu die Stories unserer Mitarbeitenden:

Gleich um die Ecke: Farbenmeer und Pixelwald.
Florian Steiner 7. Juli 2022 von Florian Steiner, Senior Art Director

Ich möchte es nicht leugnen und mache deswegen gleich reinen Tisch: Das neue Kunsthaus von David Chipperfield liegt nicht direkt am Stadelhofen. Es ist aber mit einem kurzen Spaziergang über die Schanzen sowie Promenadengasse erreichbar und eignet sich somit perfekt um mal schnell über den Mittag den Kopf zu lüften und sich eine kulturelle Auszeit zu gönnen.

 
 

Seit der Abstimmung 2012 machte das neue Kunsthaus immer wieder von sich reden. Aber darum geht es in diesem Beitrag nicht. Ich finde die neue Erweiterung weltklasse. Der alte und der neue Teil des Kunsthauses sind über eine unterirdische Passage verbunden. Der Boden der grossen Eingangshalle im neuen Bau ist mit kastralem Marmor ausgestattet, die Wände aus Sichtbeton. Im 2. Obergeschoss sind die Böden aus Eiche. Es gibt Räume mit natürlichem, durch die Glasdecke einfallendem Licht, welches eine homogene Beleuchtung erzeugt.

 
 

«Im Pixelwald von Pipilotti Rist vergesse ich jedesmal die Zeit.»

 
 

Am liebsten besuche ich die Merzbacher Sammlung. Sie ist wahrhaftig ein Fest der Farben und besteht aus 65 fantastischen Werken. Bei «Bateaux dans la Port de Collioure» von André Derain, oder «Murnau-Kohlgrubenstrasse» von Vassily Kandinsky hat man das Gefühl, dass die Welt damals noch in Ordnung war. Im Pixelwald von Pipilotti Rist wiederum vergesse ich jedesmal die Zeit. Natürlich ist das noch lange nicht alles. Man findet herausragende Gemälde des Impressionismus und der klassischen Moderne – zum Beispiel von Van Gogh, Picasso, Monet und Matisse. Aber auch Pop Art und Amerikanische Künstler wie Warhol, Chamberlain, oder Rothko.

 
 

Auch kulinarisch hat das neue Kunsthaus vieles zu bieten. Im neuen Restaurant «Kunsthaus Bar» kreiert der Koch Federico Vigano und sein Team verschiedene Gerichte, die mich immer wieder aus den Schuhen hauen. Es lohnt sich also durchaus auch zum Abendessen vorbeizukommen. Das vegane Beetroot-Tartare, oder die Pilz-Tarte sind ein Traum und gehören, solange sie noch auf der Karte stehen, zu meinen Lieblingsgerichten.

Das Kunsthaus Zürich mit der neuen Erweiterung kann sich also durchaus sehen lassen. Was? Sie haben heute noch keine Pläne? Also los, ab ins Kunsthaus.

 

ADRESSE
Kunsthaus Zürich
Heimplatz
8001 Zürich

www.kunsthaus.ch


Florian Steiner 7. Juli 2022 von Florian Steiner, Senior Art Director
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