Pensimo / Stettbach

Wie man in wenigen Monaten mal schnell 400 Wohnungen vermietet.

 
1990 wurde der Zürichbergtunnel eröffnet, der den Bahnhof Stettbach mit dem Bahnhof Stadelhofen in der Zürcher City verbindet. Stettbach am südwestlichen Rand von Dübendorf war damals ein Unort, hier wohnte man nicht, hier fuhr man durch. Wer hätte gedacht, dass sich hier einmal 400 Wohnungen in Rekordzeit vermieten lassen, noch bevor sie überhaupt bezugsbereit sind? Das kam so.

In den letzten drei Jahren entstand, direkt am Bahnhof, «Stettbach Mitte». Die zwei Gebäude könnte in ihrem Angebot nicht unterschiedlicher sein. Das Haus Stett umfasst 105 Wohnungen mit offenen Grundrissen und urbanem Loftcharakter von 40 bis 100 m2. Das Haus Bach zählt knapp 300 1.5 Zimmer bis 4.5 Garten-Maisonettes-Wohnungen für ein sehr heterogenes Zielpublikum. Wir haben im Auftrag von Pensimo bei diesem Immobilienprojekt mitgepitcht und schauen heute mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf diese Präsentation zurück.

Unser Konzept «Stettisch Wohnen» fanden wir richtig gut. Aber die Kreation und das Design der Kommunikationsagentur Raffinerie – wir ziehen den Hut – war tatsächlich besser. Darum gewann die Raffinerie mit ihrem Konzept den Gestaltungspart. GRIP zeichnete verantwortlich für Massnahmen-Konzeption, Projektleitung, Vermarktungskommunikation und Umsetzung.

Mit einer Reihe von gezielten Kommunikationsmassnahmen in einer Teaser- und einer Vermarktungsphase aktivieren wir die potenziellen Mieter. Offenbar haben wir einiges richtig gemacht: Bereits 6 Monate nach Vermarktungsstart des Hauses Stett waren nur noch 2 von 105 Wohnungen verfügbar. Für Haus Bach startete die Vermarktung etwas später, auch diese 300 Wohneinheiten wurden noch vor Bezug vermietet.